Hier hätte eigentlich ein Text über den gestern gewonnenen und in Travemünde entgegengenommenen Preis stehen sollen, der ist ja erstaunlich und seltsam genug, aber da die gesamte Familie heute sowohl im Park, im Kino und dann noch bei der Hamburger Großmutter war, verschiebt sich das dezent. Ich bin außerdem danach frühlingsbedingt und Krokusse zählend quer durch die Stadt zu Fuß nach Hause gegangen und habe daher einen schweren Frischluftschock, ich brauche Ruhe. Ein paar Links gibt es dennoch, eh klar.
Was Mensch und Mörderwal gemeinsam haben – das Thema ist die Rolle der Frauen in der Frühgeschichte der Menschheit.
Ein Artikel über den “Mann ohne Eigenschaften”, mit dem ich irgendwie nie warm geworden bin. Aber nach solchen Lobeshymnen gucke ich dann doch nochmal hinein. Das ist wie mit Wein – ab und zu probiere ich mal wieder. Vielleicht schmeckt er mir ja im Rentenalter endlich. Oliven habe ich auch erst mit etwa vierzig Jahren plötzlich gemocht, man weiß nie.
Geschichten per Crowdfunding. Das wird noch mehr aufleben, glaube ich.
Bei der GLS Bank habe ich wieder drei Links zum Wochenende. Beim mittleren Link geht es um das Arbeiten in der eigenen Wohnung, also um Varianten der Home-Office-Übung. Das betrifft mich auch persönlich gerade, da in meinem beruflichen Umfeld diskutiert wird, was denn nun richtig und angemessen und optimal oder gottweißwas ist. Wer wann wohin? Mit bisher unklarer Gemengelage im Ergebnis. Bis auf weiteres gilt – ich gehe ganz gerne ins Büro und mag den Wechsel zwischen den Orten, um im Kopf umzuschalten.
Bei der Suche nach Stücken für die neue Playlist mit Arbeitsmusik, Schreibmusik, Denkmusik habe ich gemerkt, dass es kaum Videos von Vince Guaraldi gibt, hier ist er mit dem Trio und Bola Sete zu sehen. Der Clip ist dann wohl eine Rarität. Das ist so überaus gepflegte Musik, man möchte sich direkt einen Anzug anziehen, sich nach einem Cocktail umsehen und dann mit einer Dame im Abendkleid ein hochgeistiges Gespräch anfangen, über Casual Jazz auf Playlists oder so.
Der Link bei GLS zu Herrn Knuewers Artikel über Hoffice führt ins 404, allerdings auch dann, wenn man bei ihm selbst von der Startseite aus darauf klickt. Vielleicht hat er depubliziert?
Beim Mann ohne Eigenschaften nehme ich auch immer mal wieder Anlauf (ich mag zwar nach wie vor keine Oliven, aber immerhin Kapern, jedenfalls in Verbindung mit Thunfisch), aber hier konnte ich nicht mal den Artikel zu Ende lesen, ohne glasig zu gucken. Auf ganzer Linie gescheitert, schätze ich.
Ja, seltsam – die Überschrift bei dem Herrn Knüwer ist noch da. Ich warte mal ein, zwei Stunden ab.
der musil hat einige schöne sätze geschrieben.
leider muß man dafür sehr viele seiten lesen.
anstrengend, aber lohnend.
Interessant.
Musil nochmal versuchen zu lesen?! Ich weißnicht.
Die Musik ist wieder wunderbar!!
Danke