Von der Herzdame im Auftrag vom Buddenbohm. An sich war der Bericht schon so gut wie fertig, der Gatte wollte nur noch die letzten Augusttage abwarten und den Post dann online stellen. Leider kam dann, wie bereits erwähnt, der Bildungsellenbogen dazwischen. Und bevor der Bericht jetzt noch länger wartet, habe ich beschlossen ihn kurzer Hand stellvertretend online zu stellen, das Folgende also von ihm:
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„In Berlin gab es im August ein leserinnenfinanziertes Familienfrühstück im Kuchenrausch, spatzenumflattert, wie es sich gehört. Außerdem ein Frühstück bei La tazza d’oro, das war sehr mein Fall. Ferner den Eintritt ins Freilichtkino Friedrichshain.
Für die Wanderung habe ich mir noch einen Wanderhut gekauft, den ich allerdings nicht tragen darf, weil mich die ganze Familie damit als peinlich empfindet und sich mit Grauen abwendet. Ich trage den auf der Wanderung also nur, wenn die Begleitperson vorgeht. Mir doch egal. Gekauft habe ich von dem Geld ferner die Fahrkarten von Hamburg nach Travemünde und von Sierksdorf nach Hamburg, sowie zwei leichte Isomatten. Ich habe davon auch die spottbillige Übernachtung auf dem Campingplatz bezahlt und gar nicht mal so wenig Proviant, wir brauchten immerhin viele kalte Getränke und viel Eis. Sohn II hat ein Wandertagebuch erworben. In Planung und noch nicht geliefert sind eine neue Powerbank und ein besseres Zweipersonenzelt für die nächste Saison. Es gab bei einem Einzelbetrag auch den Betreff “Für Brötchen”, das wurde auch auf der Wanderung erledigt. Der Rest der Ausrüstung war zwar alt, aber gar nicht mal so schlecht, das kann alles so bleiben.
Für den Garten fielen nur vier Sack Kompost an, für den Garten war es durchgehend zu heiß.
Es gab außerdem eine Summe mit dem Betreff “Etwas Schönes für die Herzdame”, sie hat sich ein Portemonnaie bei Paprcuts in Berlin gekauft.
Ferner gab es Buchgeld, das wurde ausgegeben für die Moselreise von Ortheil.“
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Soweit der Gatte. Jetzt im September werden wir wieder vermehrt in den Garten investieren. Uns sind so viele frisch gepflanzte Stauden und Büsche durch die Dürre eingegangen, da muss jetzt einiges nachgekauft werden. Geplant sind Büsche als Sichtschutz mit Nutzwert, auf jeden Fall wird Aronia dabei sein, dann mindestens zwei Säulenapfelbäume und einige Stauden. Auch Rasen muss dringend nachgesät werden. Und der Gatte hat eine neue Vorliebe für Ziergräser entwickelt. Dem wollen wir auch noch nachgehen.
Wie weit ich überhaupt ohne die gesunden Ellenbogen des Gatten komme, muss ich dann mal sehen.
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Hier darf gerne Geld in den Hut geworfen werden, um den Gatten anzufeuern, schnell wieder gesund zu werden. Auf Dauer nervt mich das schon sehr.
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Im Übrigen hat sich an der Meinung des Gatten nichts geändert, sagt er, der Innenminister sollte nach wie vor zurücktreten und zwar einigermaßen dringend.