Elternabend. Es wird die Bakterienbelastung der Tischflächen durch unsachgemäß hochgestellte Stühle diskutiert. Kindergarten? Nein. Fünfte Klasse.
— Meerbedarf (@zwominuszehn) 13. Februar 2019
Der Zweijährige hat seine eigene Grammatik entwickelt, in der Substantive die Zeitform wechseln:
Ein ‚Radfahrer‘ fährt Rad, ein ‚Radgefahrener‘ ist schon da. Ein ‚Helfer‘ hilft, ein ‚Holfer‘ hat geholfen. Und ein ‚Bäcker‘, der schon fertig ist, ist ein ‚Backter‘. Logisch, oder?— Nora Imlau (@planet_eltern) February 18, 2019
Ich habe meinem Chef von meiner Schwangerschaft erzählt und jetzt ratet mal, wessen Vertrag im Sommer nicht verlängert wird!
— Coldamber (@Coldamber) 21. Februar 2019
Ich habe gerade die Mathearbeit des Sohnes mit ‚Fleischwurst‘ unterschrieben, während ich parallel einen Einkaufszettel vorbereitet habe.
Und auch sonst sind meine Multitasking- Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt.
— Frau Rotschopf (@nadine7281) 21. Februar 2019
Immer wenn irgendwo einer sagt, wir denken zu viel über das Thema Kindererziehung nach, fällt irgendwo anders ein Fourty-something von einem Therapeutensessel.
— Superhummel™ (@HummelFamilie) 25. Februar 2019
Kinderabschminken auf der Karrieremesse
— Pierre Willscheck (@henscheck) 21. Februar 2019
„Mama was kuckst du so.“ „Ich habe Meinungen und sage nichts und mein Körper betreibt mit der gespeicherten Energie meine Gesichtskirmes.“ „Also Pokern schoma nich ne.“ „Nee.“
— alles b. (@alles_b) 26. Februar 2019
Familienausflug zu IKEA.
Eine Verkäuferin äußert sich extrem entzückt über die Namen unserer Kinder. „Das sind ja beides schwedische Namen!“
„Ja, wir haben sie hier gezeugt!“
Zack. Ruhe.— Anna Klatsche (@Wirrbelkind) 27. Februar 2018
„Was hast du da auf dem Kopf?“ „Haare Mama.“ „Ja aber dadrüber.“ „Äh ein Tuch?“ „Sieht aus wie mein schwarzes Chiffonhalstuch.“ „Is auch dein schwarzes Chiffonhalstuch.“ „Ja gut ich leihs dir.“ „Ja ich weiß.“ „Dieses Gespräch ist kaputt.“ „Hä?“ „Nix.“
— alles b. (@alles_b) 1. März 2019
Jede von der Schulbehörde #Hamburg angekreidete Fehlzeit aufgrund Teilnahme an einer #FridaysForFuture Demo wird doch später als besondere Qualifikation angerechnet, für die Verkürzung der Wartezeit auf einen MINT/STEM-Studienplatz. Oder?
— Kiki (@e13Kiki) 1. März 2019
Aus meiner eigenen Schulerfahrung würde ich ja übrigens sagen, demonstrieren ist anstrengender und fordernder als sechs Stunden in der Schule sitzen und kann schon deshalb mit Faulheit wenig zu tun haben.
— Quarkkrokettchen (@anneschuessler) 1. März 2019
„Die Schülerin/der Schüler hat sich intensiv mit dem Thema ‚Klimawandel’ beschäftigt und sich für das Gemeinwohl des Landes und für die Zukunft der Menschen in Deutschland und auf der gesamten Welt engagiert und dabei auch gerne persönliche Nachteile in Kauf genommen…“ ?? https://t.co/mOEXLUYen8
— littlewisehen (@littlewisehen) 1. März 2019
Bei Pegida meinten viele, man müsse die Sorgen der Bürger ernst nehmen.
Komisch, bei #fridaysforfuture haben ich von den gleichen Leuten noch gar nicht gehört, dass sie die Sorgen der Schüler*innen ernst nehmen wollen. ?
— Charlotte Obermeier (@MissCharlez) 1. März 2019
Junior erklärt die Gewinnung von Wolle.
„Als erstes wird das Schaf geschält. Danach …“
— Sæ?d?å™ (@_KandreaS_) 1. März 2019
Mit 16 spielte ich Klavier,schrieb Gedichte und viele Briefe in ein Gefängnis,verliebte mich,begrub meine Mutter und hoch über den Dächern einer fremden Stadt träumten und stritten wir um eine andere Welt.
Wann,wenn nicht mit 16 darf man denn dann hochtrabend optimistisch sein?— Fräulein Read On (@MlleReadOn) 1. März 2019
Blasierte Politiker und Journalisten, die einer Generation, zu der sie keinen Zugang haben, vorwerfen, sie demonstriere des Schwänzens wegen. Mein Sohn, 13, war heute auch erstmals in Hamburg auf der Klimaschutzdemo. Schwänzend. Den Eislauf-Ausflug der Klasse am letzten Schultag.
— Schlachtzeile (@Schlachtzeile) 1. März 2019
„Meine Mutter hat selbst Schuld, dass mir die Hände abfrieren, wenn sie mir keine Handschuhe anzieht!“ Lange Zeit dachte ich, dieser Schnack meiner Oma sei überzogen und ausgedacht. Das war schön.
— Meerbedarf (@zwominuszehn) 25. Februar 2019
„Es war ein furchtbarer Morgen.
K1 hat mich wachgemacht, obwohl ich noch schlafen wollte, K2 ist vom Fensterbrett gefallen und zu K3 kam ich dann gar nicht mehr. Der steht wahrscheinlich immer noch im Bad.“„OMG, die armen Kinder!“
„Wieso Kinder? Ich rede von Kaffee.“
— Miss Megaphon (@missmegaphon) 11. Februar 2019
***
Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.
************************
Sie können hier Geld in den nur virtuell vorhanden Hut werfen. Herzlichen Dank!
************************