Und an den Küsten, liest man, steigt die Flut.
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Das hier ist natürlich nur für einen kleine Kreis interessant, aber dennoch – in die Hamburger Zentralbibliothek kann man jetzt schon ab neun Uhr morgens, und man kann sie mit seiner Karte öffnen. Cool. Höchst erfreuliche Veränderungen für mich.
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Kiki flucht über den Wartungsbedarf des Blogs, was ich lebhaft nachvollziehen kann. Und immer mal wieder muss man in der Tat darauf hinweisen, dass etwa diese Cookie-Notiz vollendeter Schwachsinn ist.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel. Merci!
Und diese Cookie-Notiz in der auch in diesem Blog verwendeten Form ist mittlerweile auch nicht mehr rechtskonform, denn eine Einwilligung darf nicht voreingestellt oder „angenommen“ werden…
Siehe z.B. https://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/12119-bgh-urteil-cookies-einwilligung.html:
„Ein „Durch Weitersurfen akzeptieren Sie alle Cookies“ Banner oder ein Cookie Banner mit schon vorangekreuzter Checkbox reichen für die Einwilligung nicht aus.“
Im übrigen kann man YouTube-Videos in WordPress mit Hilfe geeigneter Plugins auch Cookie-frei einsetzen oder lediglich verlinken, dann kann man sich das ganze Theater überhaupt sparen 🙂
Okay, ich lese das alles mal nach. *seufz*
Oh, danke für den Link. Und ja, AnnaMathilde hat’s gut erfasst: Die Sache ist kompliziert. Weshalb ich ja ein Vermögen für das Borlabs Cookie Plugin ausgegeben habe, bei dem man das alles einstellen kann. Läuft jetzt auch wieder.
Wenn man YT Videos datenschutzkonform einbinden will, muss man beim Einbetten den erweiterten Datenschutzmodus ankreuzen, der ist natürlich etwas versteckt. Ich glaube, man kann dann auch fürs Blog in der Datenbank mittels „suchen und ersetzen“ einfach überall „youtube.com“ durch „www.youtube-nocookie.com“ ersetzen, aber ob es wirklich so einfach ist, weiß ich leider nicht.
Ich empfehle Kund*innen mittlerweile grundsätzlich das Verlinken statt Einbinden – egal ob Maps, Videos oder ähnliches – die Konzerne ändern ja immer mal wieder gern alles eigenmächtig, und die Websitebetreiberin rennt dem hinterher. Oft merkt man dann zu spät, dass ein Dienst plötzlich mal wieder die Plugin-Einstellungen umgeht und einem trotzdem ein Cookie unterjubelt usw.
Es ist schade, dass man heute selbst kleine Websites eigentlich kaum noch ohne Anwalt – oder eben sehr große Vorsicht und gewisse Einschränkungen – betreiben kann.
Das liegt sicher zum einen am Finanzierungsmodell „der“ Internetkonzerne (kostenlose Dienste gegen persönliche Daten und Werbung), die sich mit ihrer Marktmacht eben einfach über entsprechende Gesetze in einzelnen Ländern hinwegsetzen und selbst Millionenstrafen aus der Portokasse zahlen (die entsprechenden Datenschutzregelungen gab es ja auch schon vor der DSGVO, es hat sich nur kaum jemand ernsthaft um ihre Einhaltung gekümmert, da musste erst eine EU-Regelung her; auch der BGH wollte ja im Fall Cookie-Banner erstmal nicht selbst entscheiden und hat den EuGH um Einschätzung gebeten).
Zum anderen treibt der Abmahnwahnsinn in Deutschland kuriose Blüten, und die Eindämmung erfolgt nach wie vor sehr zögerlich.
Ich glaube, ich muss da selber mal wieder einen Rant schreiben – dat recht mich uff! 🙂