Der gute Herr Slowtiger hatte da auf Twitter einen Text verlinkt, der schon älter ist, aber passend und gut: Militär und Dekadenz von Kathrin Passig.
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Frau Diekmann entdeckt die Speiseölscham und denkt über Kinder in diesen Zeiten nach, über kleine Kinder. Als Vater etwas größerer Kinder glaube ich, dass die Seelenlage von Kindern nach den letzten zwei Jahren mit Ambiguitätstoleranz zu betrachten ist. Es gibt zwei Meinungen oder Statements, die ich beide für vollkommen korrekt halte:
- Die Kinder stecken das alles erstaunlich gut weg.
- Die Kinder haben einen viel größeren Schaden erlitten, als den meisten Erwachsenen klar ist.
Uneindeutigkeiten aushalten! So schwer. Da gab es ein Buch, fällt mir ein, ich halte es immer noch für lesbar: „Die Vereindeutigung der Welt. Über den Verlust von Mehrdeutigkeit und Vielfalt.“ Von Thomas Meyer. Ich glaube, ich lese das noch einmal, das war gut.
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Bei Jochen drüben geht es auch gerade um Eindeutigkeiten, er schreibt: „In der Psychologie gibt es die Faustregel, dass wir, sobald wir in eine Story die Kategorien Gut und Böse einbauen, – zack – mit einem Schlag 20 IQ-Punkte verlieren. Ich glaub nicht, dass es Studien dazu gibt, aber der Satz klingt einfach zu gut, um ihn für sich zu behalten. Jedenfalls: Die Nachrichten im Moment machen dumm.“
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Es gibt Kulitsch Paska.
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Ich glaube die beiden Sätze gelten auch für Eltern… Ich bin nicht nachtragend, ich merke mir nur alles…