Pardon, noch einmal monothematisch. Mela über das Wanken von Twitter und was es für Schreibende, Kreative etc. bedeuten kann. Sehr interessante Überlegungen. Man wird zwischendurch aber auch schwer nostalgisch, also wenn man damals dabei war jedenfalls, da muss man eben durch. Oma und Opa erzählen vom Krieg, die Onlineversion.
Und Nicole Diekmann, die mit Mastodon nicht unerheblich fremdelt, zu allem. Ich habe dieses Fremdeln nicht, was ich nicht als Wertung meine, es fällt ja höchst verschieden aus. Meine Online-WG ist mit mir umgezogen und in der neuen Bude seltsam besser gelaunt als in der alten, eine Zynismus-Schicht weniger, das ist auch mal nett. Solange es eben hält, ich mache mir da keine Illusionen. Es gibt da zumindest jetzt gerade erheblich mehr und freundlichere Interaktionen, eine etwas niedliche Aufregung über Dazukommende auch, der Zauber der Anfangsphase. Ich mag das. Zumindest wenn ich mir, siehe Mela oben, alle beruflichen Aspekte der Betrachtung verkneife. Und wenn ich nicht an die Listen denke, dich mir bei Twitter eingerichtet habe, meine Nachrichtenzentralen. Die werden doch erst einmal fehlen.
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