Ich habe gelacht: Eine Rezension zu Stifters eher ungenießbarem Nachsommer.
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Die Kaltmamsell verweist auf einen Text von Michaela Menken, worauf ich wiederum verweise. Das mit dem kalten Eis, was dort geschildert wird, das ist ein faszinierender Aspekt bei KI. Wobei Word diese Wendung übrigens als Fehler anstreicht, Eis ist immer kalt, das Wort ist also überflüssig. Word weiß das, man hat es im beigebracht. Gelbe Zitronen dagegen gehen anstandslos durch, kleine Zwerge wieder nicht. Ach, man könnte stundenlang mit so etwas spielen. Also ich jedenfalls.
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Vanessa zieht um, man sieht bereits erste Bilder und das gibt mir die Gelegenheit, meinen allerliebsten Hüsch-Clip zu wiederholen, es passt schon: „Hauptsache, wir haben es schön warm.“ Es ist alles dermaßen wahr, und ich möchte ihm jedes Mal bei „Wir haben doch auch Geschmack und Ehrgeiz!“ angemessen zujubeln. Ein wunderbarer Auftritt.
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Bei Vanessa aber auch lesenswert: Ihr Glasfaseranmeldeabenteuer. Man bekommt schon beim Lesen Zustände und Angst, so etwas auch einmal wieder erleben zu müssen.
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Die seltsamen Rituale zum heutigen Feiertag im Süden. Nur zur Verdeutlichung, falls das unklar sein sollte, wir hier oben im Norden haben mit all dem tatsächlich keine Berührung, damit keine Erfahrung und wohl meist auch kaum Kenntnis davon. Ich merke an diesem Tag immer nur, dass die Kolleginnen aus dem Süden nicht erreichbar sind, wegen was denn nun schon wieder. Und dann sieht man auf den Kalender und denkt: Na, was auch immer die da machen.
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Frau Herzbruch erinnert im Zusammenhang mit dem überaus obskuren Wahlgeschehen in den USA an den Heide-Mord, und wenn man diese Story noch kennt, fühlt man sich auch wieder alt. So alt. Man kennt vielleicht Geschichten! Und da hat man ja von Barschel noch gar nicht gesprochen, von Engholm nicht usw., es waren alles Abenteuer in der Vorzeit.
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Eine neue Monatsnotiz von Nicola. Ich werde besonders den Teil mit Teresa Bücker noch ernsthaft nacharbeiten, also wenn Zeit dafür ist, um mal wieder einen Knaller-Meta-Scherz zu machen. Im Ernst finde ich das sehr interessant, ein hervorragendes Thema, ich höre mir den drüben verlinkten Podcast demnächst an, er ist schon auf der Merkliste.
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Obacht, Nordländer!
Die Sternsinger sind im Süden allerhöchst beliebt.
Ihr Einsatz endet nicht selten mit einer Zuckervergiftung. Man erzählt sich, früher,
als es für Sechzehnjährige noch nicht uncool war mitzuziehen, soll auch ab und an Alkohol im Spiel gewesen sein…..
Wirklich befremdlich allerdings das Verhalten des durchschnittlichen, motorisierten grenznahen Einwohners in BaWü:
Dank Feiertag hier sind die Läden geschlossen. Das löst einen Exodus aus:
Wir ziehen ins benachbarte Ausland, vornehmlich das Elsass und die Pfalz.
Dort trifft man dann die anderen Karlsruher. Wir brauchen dringend an Dreikönig Schaumküsse oder Schuhe aus der Pfalz, Crémant und Baguette aus den Supermarchés und die ganz Unerschrockenen kämpfen um einen Platz am Flammkuchenofen oder im Outlet. So ist das hier 🙂
Word scheint allerdings nicht zu wissen, dass es im 4. Satz des entsprechenden Absatzes „ihm“ (mit H, man hat es iHm beigebracht) zu verwenden hat ;o)
*Klugscheißermodus wieder aus*