Nach wie vor füllen sich die Linksammlungen eher langsam, vielleicht liegt es auch an mir. Womöglich habe zu abseitige Ansprüche, womöglich bin zu wenig allgemein oder auch zu wenig speziell interessiert, vielleicht lese ich zu wenig Quellen oder zu viele nur flüchtig, was auch immer, aber ich folge bei der Zusammenstellung dieser Links weiterhin nur einem schwer ausdeutbaren inneren Algorithmus, der mich beim Lesen eines Textes denken lässt: „Nehme ich.“ Geistreicher findet die Auswahl nicht statt, das ist alles.
Wobei ich die Frage, was ich eigentlich lesen möchte, im Moment gar nicht mal so schnell beantworten könnte, und ich habe den leisen Verdacht, ich wäre da früher nennenswert flotter mit einer Antwort zur Hand gewesen. Aber wann war früher?
Na, egal. Hier erst einmal die Links. Den ersten musste ich nicht einmal lange suchen, den habe ich selbst geschrieben. That was easy!
Ich habe also für das Goethe-Institut etwas über ein Bild notiert, ein fortgeschritten februariger Text über einen kleinen Moment nur, eine im Vorbeigehen beobachtete Szene auf dem üblichen Rundgang durchs Revier.
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Patricia über die Marie-Kondo-Schlagzeile.
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Frau Herzbruch über ein unangenehmes Thema, über Einbrüche, die hier im Umfeld auch in diesem Winter äußerst unerfreulich eskalieren, wobei das Umfeld bis in unseren Keller reicht. In dem es nichts zu holen gibt, aber egal. Das sieht man den Kartons und Krempelkisten vielleicht nicht an. Fahrräder kann man holen und tut es auch, entnervend oft. Ich kaufe nicht mehr dagegen an, ich gehe zu Fuß. Schuhe werden deutlich seltener gestohlen.
Und dann schreibt sie noch über Frau Faeser, aber das ist im Moment ein womöglich noch unangenehmeres Thema, womit auch schon fast alles gesagt ist.
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Franziska übernimmt das Monatsnotizformat von Nicola, das finde ich gut. Blogformate weiterreichen, das ist fast wie früher. Ich bin im Moment mehr ein Freund des täglichen Schreibens, aber ich finde diese Monatsnotizen nützlich, denn ich lese gerne nach, was andere lesen oder sehen. Das also gerne mal nachmachen.
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Ganz und gar kein launiger Text – über child post traumatic stress disorder.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel. Merci!
Lieber Herr Buddenbohm,
„Währenddessen in den Blogs“ ist meine ultimative Leseliste, um die guten/wichtigen/unterhaltsamen und nicht blöden Dinge im Netz zu lesen und mich von dort zu anderen guten Texten weiterzuhangeln. Sie haben also eine Verantwortung! Ich brauche Sie! Bitte nicht nachlassen 😉
Dankbare Nelia