Der lange Weg zur Diagnose – Ein Lese-Hinweis

Ein Text von Maret Buddenbohm

Mein Blogartikel „Reiß dich doch einfach mal zusammen“ ist inzwischen schon ein paar Tage her, aber ich freue mich immer noch über das durchweg positive Feedback und die vielen Rückmeldungen von Betroffenen oder deren Angehörigen – viel mehr als ich vermutet hätte und vieles davon hat mich auch sehr berührt.

Es wurde mehrfach danach gefragt, ob ich nicht über meinen Weg zu den Diagnosen schreiben könne, was ich auch gerne tun wollte. Es hat dann ein paar Anläufe gebraucht, da mir einfach die Zeit fehlte und als ich dann endlich mittendrin war, klingelte das Telefon und das Magazin „Donna“ fragte an, ob ich nicht einen Artikel für sie schreiben will – und zwar *Trommelwirbel* über meinen langen Weg zur Diagnose.

Anfangs war ich etwas unentschlossen, da ich mich nicht kurzfassen kann, prinzipiell immer alles wichtig finde und damit ein ganzes Heft oder Buch füllen könnte. Außerdem war es mir wichtig, meine Erfahrungen mit den Blogleserinnen zu teilen, von denen ja nicht alle Donna-Leserinnen sind.

Am Ende habe ich mich dann aber für die Donna entschieden, gerade weil die Leserschaft noch einmal eine andere ist und auch wegen der hohen Reichweite. Mir ist es ein großes Anliegen, in meiner knappen Zeit möglichst viel Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu richten. Ich hoffe, die Blogleserinnen sehen es mir nach und lesen den Artikel eventuell in der aktuellen Ausgabe.

Ich freue mich jedenfalls, dass ich die Gelegenheit hatte, für ein bekanntes Magazin zu schreiben!

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3 Kommentare

  1. Schade, ich hätte es gerne gelesen – aber jetzt dafür extra eine Zeitschrift kaufen…
    das möchte ich nicht.

  2. Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich, dass dieses wichtige Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt und vor allem auch darüber, dass Ihre Arbeit auch entsprechend honoriert wird.
    Und es lohnt sich auch immer, in der Bibliothek nachzufragen. Die meisten haben mittlerweile ein breites Angebot an Zeitschriften, auch digital (Stichwort „Onleihe + Bundesland“).

  3. Ich kann die Entscheidung für den erweiterten, wahrscheinlich nicht internetaffinen Leserkreis gut nachvollziehen. Das Thema erreicht so vermutlich auch Menschen, die vielleicht noch nie auf die Idee gekommen sind, ihnen unbekannte Verhaltensweisen in positivem Sinne nachzufragen.

    Toll, dass die Zeitschrift sich dieses wichtigen Themas annimmt.

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