Währenddessen in den Blogs, Ausgabe 9.5.2023

Ich habe für das Goethe-Institut wieder etwas über alles geschrieben. Topaktuelle Themen, Tiere, Sensationen.

Die Lieblingsgedichte der Deutschen. Kann man ja mal gucken, was man kennt. Aber nur eines von der Kaléko – ich weiß ja nicht.

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Über Technologie-Realismus

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Über Mastodon und Bluesky

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Über Artifact, auch interessant. Man kann sich (als angemeldeter User) Artikel in drei Punkte zusammenfassen lassen, oder auch kindgerecht, auch als Gedicht, auch in Emojis, bitte was. Es ist beides, es ist gut gemacht und es ist gruselig, denn wenn man sich jeden Text gut zusammenfassen lassen kann, wer braucht dann noch eine Langfassung, wozu schreibt man dann noch eine Langfassung – man verliert alle textliche Tiefe auf diese Art. Manchmal war sie in der Vergangenheit sicher unnütz, manchmal war sie jede Zeile wert. Schwierig.

Aber man kann die App jedenfalls ohne Anmeldung nutzen, das ist mal lobenswert. Tiktok für Texte, so wurde es in einer anderen Quelle beschrieben. Allerdings nur für englischsprachige Texte. Aber was heißt da „nur“.

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Hier wieder seltsame Bräuche auf dem Land im Süden, die mir völlig unbekannt sind, etwa das Umräumen fremder Besitztümer zum 1. Mai. Was es alles gibt!

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Fundstücke aus den Literaturblogs

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Ich lese mit Staunen über den Aufwand bei einer Konfirmation. Ein Thema, von dem ich keine Ahnung habe, ich war nie auf einer und habe keine je erlebt. Das soll keine Abwertung der Angelegenheit sein, ich stelle nur fest, für mich fällt das auch unter unbekannte Bräuche. Es hat sich so ergeben. Hier noch die Fortsetzung.

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Frau Büüsker über die Kohle im Osten.

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Das leidige FDP-Thema, man wird es einfach nicht los.

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Heiko war im Krematorium. Als Gast bei einer Führung.

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Nils Minkmar über das Konservative, ich mag die Formulierung „Theater der Abgrenzung“, das ist sehr treffend.

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Und der Überblick zu den Ukraine-Nachrichten.

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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.

5 Kommentare

  1. Es gibt doch immer etwas Neues zu entdecken. Danke fürs Sammeln der interessanten Ereignisse- und weiterhin genügend Energie für alle Geschehnisse die Ihnen begegnen.

  2. Danke für die interessante Link-Sammlung! Statt „Artifact“ ziehe ich eine etwas selbst bestimmtere Lösung (allerdings am PC) vor: Das Plugin HARPA AI für den Chrome-Browser bietet ChatGPT in einer Seitenleiste beim Surfen – mit etlichen auswählbaren Kommandos wie /summerize zur Zsammenfassung langer Texte. Mann kann die Fragen/Anweisungen aber auch selbst eingeben und das Ausgabeformat bestimmen: 3 oder 12 Punkte oder wie man es mag – und dazu vertiefende Fragen stellen ist auch möglich. Besonders nützlich finde ich das Tool zur Zusammenfassung elend langer Videos auf Youtube: das erspart richtig Lebenszeit – und auf Ansage macht es seinen Job auch auf Deutsch.

  3. Ich mag Mascha Kaleko. Passt ihr „Memento“ mit dem Satz „den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben“ nicht gerade sehr gut auf Ihre Familiensituation? So klug, so wahr!

  4. Leben ohne Maienstreichen ist schon ein bisschen langweilig. Aber für Lehrer:innen bestimmt angenehm, denn die waren immer die bevorzugten Ziele.

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