Über Oberstufen in den späten Achtzigern. Es entspricht in etwa auch meiner damaligen Wahrnehmung. Und es ist natürlich schwer, sich das noch korrekt vorzustellen, aber ein Flugblatt wie das der Gebrüder Aiwanger hätte vermutlich einen eher riesigen Skandal ausgelöst. Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass man das erfolgreich heruntergespielt hätte. Man darf aber auch gar nicht zu lange an die Achtziger denken, denn dann fällt einem unweigerlich wieder auf, wie omnipräsent Nazigedankengut seitdem in den öffentlichen Debatten wieder geworden ist. Es war damals doch entschieden seltener Bestandteil des medialen oder erlebten Alltags. Was für eine unfassbar traurige Entwicklung.
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Ein Update aus Frankreich zum in der Luft liegenden Thema Familienpfiff, in den Kommentaren etliche Ergänzungen.
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Ich sehe die erste Rezension zum Vorweiner von Bov Bjerg, hier noch eine weitere und auch die Kaltmamsell schreibt darüber. Ich habe noch nicht in das Buch hineingesehen, aber es liegt hier bereit und ich freue mich darauf, obwohl es weit außerhalb meiner literarischen Komfortzone zu liegen scheint.
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Anke über die Arbeit in Archiven
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Ein Interview mit Frédéric Valin über Inklusion, Behinderung und die Pandemie.
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Eine definitiv gruselige Therapiegeschichte.
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Gehört: Die neue Folge der Lage der Nation, wieder interessant zum Thema Migration.
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Weitere Links auch diesmal bei Kiki.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.
Herzlichen Dank fürs Verlinken! Der sprunghafte (wenn auch stets nur vorübergehende) Anstieg an LeserInnen ist immer wieder bemerkenswert!
Ich widerspreche wirklich nur ungern, aber ich fürchte, das ist eine relativ normale (as in: übliche, durchschnittliche) Therapiegeschichte.
@Christian: Das ist ja kein Widerspruch, das Übliche ist das Grausige, ich weiß. Es wird aus naheliegenden Gründen selten erzählt, aber es wäre der Sache dienlich, wenn es anders wäre.
@Maximilian: Ja, das ist vollkommen richtig.