Ein Kuchen, gebacken von Maret Buddenbohm, auch bekannt als die Herzdame, aufgegessen hauptsächlich von den Söhnen. (Der Text ist auch von Maret Buddenbohm)
Die Apfelpizza habe ich im Herbst in einer Zeitschrift für stylischeres Wohnen bei Freunden unter dem Namen „Apfelkuchen vom Blech“ abfotografiert und gleich ausprobiert. Als die Söhne den fertigen Kuchen sahen, fragten sie, was das für eine eigenartige Pizza sei und damit hatte der Kuchen einen neuen Namen. Viel schöner und kinderkompatibler, wie ich finde.
Weil wir da so ausgehungert waren, haben wir nicht lange gewartet und ihn gleich heiß aus dem Ofen gegessen. OBERKÖSTLICH, sage ich nur. Es geht gar nicht anders, man muss ihn unbedingt warm essen. Auch das spricht eher für Pizza als für Kuchen.
Irgendwann fragten die Freunde dann, ob ich ihnen das Rezept noch mal schicken könne, weil sie die Zeitung verlegt oder entsorgt hatten. Eigentlich wollte ich das Rezept dann auch gleich bloggen, damit sie es jetzt immer online nachlesen können. Und ich auch. Aber wie das immer so ist … man kommt zu nichts und es dauerte etwas.
Aber auch wenn jetzt nicht mehr so die klassische Apfelernte-Apfelkuchenzeit ist, passt das Rezept trotzdem gut, um die ganzen eingelagerten, schrumpeligen Äpfel endlich mal zu verarbeiten.
Das Rezept ist für zwei Bleche berechnet und wenn man Gäste hat, empfiehlt es sich auch zwei Bleche zu backen, da eine vierköpfige Familie schon locker eins alleine schafft.
Zutaten
- 1 kg säuerliche Äpfel z.B. Boskop
- 250 g Butter
- 250 g Magerquark
- 220 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 7 EL Zucker
- 1 TL Zimt
125 g Butter, Magerquark, Mehl, Salz und 2 EL Zucker verkneten und daraus zwei Kugeln formen. Die Kugeln in Folie wickeln und 1 Stunde kaltstellen.
Inzwischen die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schale darf gern dranbleiben.
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Dann Teig auf Backpapier zu zwei dünnen Böden ausrollen und auf zwei Backbleche ziehen.
Die Böden mit den Äpfeln belegen. Und die übrigen 125 g Butter als Flöckchen darauf verteilen.
Den Kuchen nacheinander im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen.
Zum Schluss 5 EL Zucker mit dem Zimt mischen und den Kuchen damit bestreuen. Wobei ich finde, dass man das Gemisch auch schon zum Backen darauf streuen kann.
Und unbedingt aus dem Backofen auf den Teller und sofort essen!
Den Teig kann man gut im Kühlschrank aufbewahren, so dass man das zweite Blech ein, zwei Tage später backen kann.
man sieht bei der Vorschau gar nicht das Kleid! Clickbaiting!!!
und sie hat ein Kleid getragen
das klingt sehr lecker!
Bemerkenswert, dass die Herzdame zum Arbeiten in der Küche gerne aparteste Kleider anzieht. Oder sollte es gar nur auf Wunsch des Blogbesitzers, gar nur für die Fotos…? Honi soit, qui mal y pense.
Klingt sehr gut!
Ich sehe keinen Kuchen. Wie immer frage ich mich warum ich das Kleid nicht habe und ob ich darin auch so zauberhaft aussehen würde.
… und ob ich auch so elegant mit Pumps vor dem Ofen in die Hocke gehen könnte …
köstlich!!!
J auf den Klassiker warte ich auch immer <3
Sieht mega lecker aus. Das wird nachgebacken
Blöd. Ich sehe in der Küche nicht halb so elegant aus 🙂
Anke Zielke Besser, als ohne. Das geht damit erstaunlich gut…
Was ein schöner Kuchen.
Ich muss sagen, mich beeindrucken immer Garderobe und Anmut der Herzdame in der Küche!
starkes Kleid