Links am Morgen

Zur Abwechslung und zum Einstieg mal eine andere Plage. Hatten wir immerhin schon ein Jahr nicht. Aber Gartenbesitzer wissen eh Bescheid.

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Jochen schildert die Maßnahmen in Taiwan, mit denen man gegen Corona vorgeht.

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Wenn Sie schon im Leopoldina-Thema und da besonders im Schulteil drin sind, dann werden Sie die drei folgenden Texte schon kennen, nehme ich an. Ansonsten:

Wieso “Leopoldina” für Schulen Zeitverschwendung bedeutet.

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Und was ist mit den Kleinen

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Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen dürfen nicht auf dem Rücken von Eltern ausgetragen werden.

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Und noch einmal Leopoldina, gestern Abend erst erschienen: Anja hat vier Fragen und besonders der Aspekt in der zweiten davon kommt sonst eher zu kurz, scheint mir: “Es könnte also sein, dass wir Schulen und Kindergärten öffnen – und binnen weniger Wochen massive neue Infektionswellen erleben, weil das Coronavirus sich eben doch unter Kindern und von diesen auf Eltern und Großeltern überträgt. Es könnte aber auch sein, dass wir Schulen und Kindergärten über Wochen und Monate geschlossen lassen, ohne dass das einen wesentlichen Beitrag zur Dämpfung des Infektionsgeschehens leistet – während die direkten praktischen und psychischen Auswirkungen auf Kinder, Familien, Lehrkräfte, Erzieher*innen – und damit indirekt auf die gesamte Gesellschaft – immens sind.” Noch ein Update dazu: Nein, man weiß es nicht.

So habe ich das auch verstanden. Man weiß es schlicht nicht. Aber auch ihr “Was also nun …” in Frage vier, man kann das oft wiederholen im Moment, da es überall unklar ist, auch in etlichen Kommentaren in der Presse.

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Zum Feuilleton:

In der Krise scheint nun das Bewusstsein dafür zu wachsen, dass es auch in der globalisierten Buchwelt einen Nebenraum gibt, in dem sich das Geschäft kleiner, aber im Zweifel intelligenter betreiben lässt.

Na gut, das ist jetzt sehr positiv betrachtet. Aber man kann es immerhin versuchsweise auf sich selbst übertragen, in einen kleinen Nebenraum gehen und überlegen, ob man sich von da aus intelligenter betreiben kann. Das ist doch vielleicht mal ein nützlicher Gedanke, so im Home-Office.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.

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Sie können hier Geld für in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci! 

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