Das wird einige interessieren, die mit Coaching und Psychologie oder mit Unglück zu tun haben, ein bilanzierender Artikel über die Positive Psychologie. Vor allem der Absatz über “drei gute Dinge im Leben” – denn diese Übung ist so verbreitet und klingt so einleuchtend, die empirische Beweisführung ist aber durchaus heikel. Man kann das natürlich dennoch machen, wenn es Spaß macht, es spricht rein gar nichts dagegen, man sollte aber nichts über erwiesene Erfolge schreiben, bzw. den Erfolg nur für sich entscheiden oder ihn dort dann wenigstens herbeibehaupten, wenn es hilft.
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Beim Filter geht es um das Buch “Im Grunde gut” von Rutger Bregman (Deutsch Ulrich Faure und Gerd Busse), welches bei mir auch in der Hörbuchwarteschleife ist. Da es dort aber ganz am Ende steht, werde ich erst in ein paar Jahren dabei ankommen, etwa bei Renteneintritt. Vorziehen? Mich spricht ja ein Punkt an, der in der Rezension vorkommt, nämlich der Unterschied zwischen der Welt der jeweils eigenen Wahrnehmung und der Welt, wie sie in den Medien dargestellt wird. Ein Thema, das mir immer spannender und wichtiger vorkommt. Okay, vielleicht tatsächlich vorziehen.
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Die Notwendigkeit der Parks (und der Schrebergärten, möchte ich da noch ergänzen) in der aufgelockerten Stadt. Gar nicht lange her, da wurde in diversen Medien Verdichtung gepredigt. Wenn wir jetzt aber die städtebaulichen Maßnahmen, die sich aus dem Klimawandel für uns ergeben sollten (mehr Grün wegen der Beschattung bei Hitze, mehr freie Flächen wegen Versickerung bei Starkregen etc.) mit den nach dem verlinkten Artikel notwendigen weiten und naturnahen Räumen verbinden, wie sieht das dann aus? Für die Hamburg-Kenner: Ganz sicher nicht wie die Hafencity.
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Die Masken für den Kaffeefreund. Man kann noch so oft nachsehen, der Artikel ist nicht vom 1. April.
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“Wir haben keine Ahnung” Eine Pizzeria und das Ungewisse.
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Wer genau braucht diese Abschlussprüfungen?
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Und dann noch ein Tänzchen, in diesem Style wollen wir ins Wochenende starten.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.
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Sie können hier Geld für in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci!
Zum Thema Masken aus dem Hause Quarks:
https://www.quarks.de/gesellschaft/wissenschaft/was-man-ueber-schutzmasken-in-zeiten-von-corona-wissen-muss/
Sinn und Unsinn von Masken hin und her, ich sehe täglich Menschen mit Masken (auch den guten), die um den Hals baumeln und bei Bedarf hoch- und wieder runtergeschoben werden.
Einmalhandschuhe sind übrigens ebenfalls mindestens sinnlos, können aber auch durchaus Schaden anrichten. Es ist schon alles etwas irrational.
Zum Thema Positive Psychologie: Ich bin ja vom Fach und arbeite mit psychisch vorbelasteten Menschen in der beruflichen Rehabilitation. Mir fällt auf, dass allein so eine Aufgabe, am Abend drei Dinge zu notieren, die gut waren, solche Menschen unglaublich unter Druck setzen kann. Entweder fällt es ihnen schwer, etwas als „gut“ einzuschätzen, oder es setzt sie unter den Druck, unbedingt etwas „Gutes“ zu erleben, damit sie abends was zum Aufschreiben haben.
Auch immer Vorsicht mit diesen Prozentangaben. Es wird ja ansatzweise schon erklärt im Artikel. Nicht 50% meines persönlichen Glückes sind genetisch bedingt, sondern die Varianz, also das Ausmaß der unterschiedlichen Ausprägungen des Glücksempfindens innerhalb einer gegebenen Population sind zu 50% durch genetische Faktoren zu erklären.
Varianzaufklärung. Habe ich im Studium ne Weile gebraucht, um es zu kapieren.
Bleiben Sie gesund! Vielen Dank für die oft sehr interessanten Links jeden Morgen.