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Ein neunjähriger Erfinder im Filmchen hier unten, ziemlich toll. Neulich im Nachbargarten hat ein Neunjähriger, der mit einer Wasserspritzflasche spielte, durch ein wenig Nachdenken und Sprühen sowohl das Desinfektionsspray als auch die Flächendesinfektion erfunden. Das gibt es beides schon, aber das konnte er ja nicht wissen – und wir wissen jetzt, dass die Menschheit sehr viel noch einmal erfinden würde, sollte mal etwas in Vergessenheit geraten. Auch tröstlich.
Andererseits haben die Söhne gerade lange verhandelt, weil der eine dem anderen ein teures Spielzeug abkaufen wollte, das war schwierig und sie kamen dann auf eine Lösung, bei der der Käufer dem anderen jede Woche einen Euro gibt, bis zum Endpreis, er kann aber auch zwischendurch aus der Vereinbarung aussteigen. Das heißt, sie haben mal eben das Leasing erfunden und es steht damit zu befürchten, dass den Menschen auch der ganze Finanzmarkt mit allen Eskalationsstufen einfach immer wieder einfallen würde. Schlimm.
This nine-year-old Kenyan inventor has come up with an ingenious way to wash his hands, and reduce the spread of the #coronavirus ???? pic.twitter.com/oRlP60JIqJ
— BBC World Service (@bbcworldservice) May 1, 2020
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Jochen über die Nachrichten auf NBC. Auch mal interessant.
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Ein Buch über das Gehen, das ist auf jeden Fall etwas für mich, denke ich. Da steht etwas über das fokussierte und das kreative Denken beim Gehen und Stehen, das ist für den Freundeskreis Notizbuch ja einfach – beim Gehen denken und zum Notieren stehenbleiben. Geht eh nicht anders, spricht aber vielleicht doch gegen Diktat-Apps. Da mal drüber nachdenken! Via Nicola Wessinghage auf Twitter.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass der Innenminister zurücktreten sollte.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Merci!
Guten Morgen Herr Buddenbohm, der Link in Sachen „Junger kenianischer Erfinder“ führt zu einem etwas unerquicklichen „Corona“-Tweet. Das sollte wohl nicht so … ?
Korrektur: Ich habe am Handy mit offenbar viel zu dickem Daumen nicht den Link zu dem jungen Erfinder erwischt, sondern auf das eng anliegende „#coronavirus“- Dings getatscht, das ich zuvor gar nicht als eigene Verlinkung wahr genommen hatte. Das führte in die Irre …
Nichtsdestoweniger „Hut ab!“ vor dem klugen kleinen Kenianer!