Vanessa spricht mit Daniel Dreyer, Notarzt und Anästhesist – das fand ich interessant. Ich kann nach wie vor etliche Podcasts nicht ertragen, weil sie mir zu viel verlabert sind und ich nicht verstehen möchte, warum ich mir beliebigen Smalltalk, um den ich schon da draußen eher einen Bogen mache, zuhause als Audiodatei aufrufen soll, also wirklich, es kommt mir einigermaßen verrückt vor, aber dieser hier – zack, auf den Punkt und los geht’s, das mag ich.
***
Berlin, so liest man, hört auch auf.
***
Nach und nach die ganz und gar großartigen Videos der Sendung von Günter Gaus ansehen und dann auf, nun, kritische Fragen zur jüngeren Kulturgeschichte kommen. Hier etwa eine Sendung aus meinem Geburtsjahr. Sie unterscheidet sich in einem Ausmaß von allen modernen Varianten, ich muss etwa hundertfünfzig Jahre alt sein. Schlimm.
***
Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel. Merci!
Oh, wie vermisse ich solche Interviews heute: unumwunden, schnörkellos und das was man ja aktuell gerade inflationär als authentisch bezeichnet, wohl überlegt und trotzdem spontan. In einer Sprache, die vergeblich seinesgleichen sucht.