Auf arte eine sehenswerte Dokumentation über Selma Lagerlöf. Es kommt auch ein Übersetzer vor, dessen Wohnzimmer ich nicht ohne einen leichten Anflug von Neid sehen kann, überhaupt ist das alles sehr nett ausgestattet. By the way, wieso kommt hier eigentlich so oft arte vor? Weil mir das da reicht. Ich komme mit zig Streamingdiensten und Mediatheken nicht zurecht, mir ist das alles zu üppig, zu überbordend und zu verwirrend und Serien sehe ich sowieso eher nicht, ich hätte also gerne weniger Auswahl, nicht mehr. Im Moment reicht arte. Keine bezahlte Werbung, nur so eine seltsame Strategie der Freizeitbewältigung.
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Ich lese gerade “Schwitters” von Ulrike Draesner, hier eine Rezension dazu.
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Ich höre gerade “Von zwanzig bis dreißig”, der Lebenserinnerungen zweiter Teil von Theodor Fontane. Als Hörbuch auf Spotify verfügbar, gelesen von Karlheinz Gabor. Das Buch läuft 15 Stunden, Fontane entschuldigt sich gleich zu Beginn für die Länge des Textes und bietet an, zum Ausgleich keinen weiteren Teil mehr zu schreiben. Daran hat er sich dann auch gehalten, wenn ich es recht erinnere.
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Ich finde diese Dokumentation über Selma Lagerlöf ist eine richtige Wohltat für Augen, Ohren und ein großer Anreiz endlich was von ihr zu lesen.
Sogar Hanna Schygullas Stimme, die ich sonst nicht so mag, war in diesem Fall sehr passend.
Und die die historischen Räume waren so schön! Ein Fall von hygge?