Links am frühen Nachmittag

Diese Rezension klang interessant.

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Mit diesem Buch angefangen und die erste Geschichte war schon einmal gut, auch wenn man bei dem Thema denkt, dass nicht viel herauszuholen ist. Die Leiche einer Frau in einer Gletscherspalte taucht durch Tauwetter Jahrzehnte nach einem Unfall wieder auf, der Mann, der sie vor langer Zeit geliebt hat und sich damals in den Bergen als ihr Ehemann ausgegeben hat, erhält einen Brief der Behörden … So ein Setting, es kommt einem bekannt vor. Aber kann man etwas draus machen. David Constantine: Wie es ist und wie es war. Deutsch von Dirk van Gunsteren.

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Das ist ja mal ein interessantes …. nun, Ding.

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Schmetterlingsflieder. Gründlich.

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Stand here for dance party. Via Newsletter der Krautreporter.

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Über E-Scooter in Großstädten. In Hamburg sind sie allen, die in irgendeiner Form Aufsicht haben, vollkommen egal. Man kann zu dritt und auf dem Fußweg an Ordnungshütern vorbeifahren, das macht hier alles nichts (ich bin verkehrsregelkonservativ, ich blinke auch noch beim Abbiegen).

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New York nach der Pandemie. Die 62%, die dort erwähnt werden, das ist die Zahl, die mich interessiert. Der Anteil der Büromenschen, die wieder in die Büros gehen. Nur eine Schätzung, versteht sich. Aber entspricht auch meinem Gefühl. So um 60, 70 Prozent. Doch vielleicht 80? Oder sagen wir so, ein Viertel bis ein Drittel werden dauerhaft, nein, auch das nicht, sondern: werden pro Tag jeweils eher nicht mehr da sein. Was auch heißen wird: Nicht in der Stadt sein, nicht im Büroviertel. In meinem Fall: Nicht in Hammerbrooklyn, wie die damit beauftragten Werbemenschen das olle Hammerbrook gerne nennen. Das wird sich also gewaltig ändern dort und am Ende ist es wieder ein Wohnviertel, wie vor dem Krieg. Darauf schon wetten? 

Und übrigens auch interessant: Home-Office in der Industrie,

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Ich habe es auch drüben auf Instagram gerade noch einmal empfohlen, es war hier auch schon einmal im Blog, aber bestimmt haben es ein paar nicht gesehen: Dieser Account bei Instagram. Es geht um Bilder der Irish Traveller und es ist ein Account wie ein guter Fotoband, so einer, den man bis zum Ende durchblättert.

 

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Ein Beitrag geteilt von Joseph-Philippe Bevillard (@jpbevillard_colour)

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8 Kommentare

  1. Irish traveller: grossartige Bilder, sehr eindrucksvoll, sehr aussagekräftig.

    Mich gruselt’s etwas.

  2. Hallo Max, schöne Linksammlung mal wieder. Vielen herzlichen Dank 🙂

    Ganz besonders weckt meine Neugier David Constantine „Wie es ist und wie es war“. Bei britischen Autoren bevorzuge ich das Original. Findest Du im Impressum der Original-Titel? Leider steht das nämlich bei Kunstmann (wieder einmal) nicht mit dazu und eine Internet-Recherche führte mich nicht zum Erfolg. Dankeschön!

    Viele Grüße aus dem Süden,
    Franziska

  3. „Landmarke“, sagte der Reiseführer zu dem Ding.
    „Auf eine Halde gebaut, weil sie nicht wussten, was sie sonst damit tun sollten““, ergänze ich.

  4. Kleine Zusatzinfo: Die Geschichte mit der wiedergefundenen Frau in der Gletscherspalte wurde für einen Film mit Charlotte Rampling adaptiert : „45 years“.

  5. Beim Wiki Eintrag zum Film steht auch der englische Titel der Erzählungen „In Another Country“.

    Danke übrigens, dass die Rechenaufgaben im kleinen Einmaleins bleiben.

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