Vorweg ein Dank an Herzdame, die heute das Blog etwas aufgehübscht und das Theme gewechselt hat. Die eine fegt hier durch, der andere in der Küche, manchmal haben wir doch eine gelungene Aufteilung, glaube ich. Nun ein paar Links.
Ein schöner Instagram-Account zur Abwechslung, rein ins Bildungsbürgerlich-Biedermeierliche, Schreibtische genießen, besonders anziehend ist das vermutlich für Menschen wie mich, ohne a room of one’s own: Classical Study Rooms.
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Für die weitere und im Moment nur allzu verständliche wirkende Flucht ins Private: A brief compendium of the Neo-Victorians. Ich finde diese Leute sehr angenehm verrückt und ich merke gerade, ich brauche dringend einen dreiteiligen Tweed-Anzug, nur fürs Home-Office.
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Fünf Minuten zum 85. Geburtstag von Paolo Conte.
Und wenn wir schon dabei sind:
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49 Minuten über Bettina Wegner. Kennen Sie übrigens No woman no cry von ihr?
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Über Wälzer – gefunden via Anke Gröner auf Twitter.
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Ich hatte mir schon seit Wochen vorgenommen, einmal wie die Kaltmamsell zu schreiben: „Zum Nachtmahl servierte ich …“, aber für mich klingt das Wort Nachtmahl so, als müsse das ein besonderes Gericht sein, ich hatte nie Zeit für Aufwand. Heute habe ich es endlich erledigt, zum Nachtmahl servierte ich Ochsenschwanzragout an Bandnudeln. Und es war sehr gut.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, ganz herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber ganz klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel. Merci!
Die Neo-Viktorianer! Kennen Sie „Diamond Age“ von Neal Stephenson? Falls nicht, heiße Empfehlung.