Währenddessen in den Blogs

Es kann gut sein, dass ich in dieser Woche kaum zum Schreiben kommen werde, wenn es nicht so ist wie oft, und ich unter Überlast erst recht viel schreibe, quasi Ausflucht, quasi Prokrastinationstexte, mal sehen. Tendeziell jedenfalls ist hier Land unter, zum Bloglesen wenigstens komme ich hoffentlich dennoch zwischendurch und wenn, dann zeige ich hier weiterhin, was mir auffiel, gefiel oder was mich informierte.

„… aber die größte Macke hat doch dieser Putin!“ Wenn man Blogs liest, bekommt man auch mit, was man so redet, etwa im Odenwald.

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Von hochkommenden Erinnerungen.

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Pazifismus bedeutet nicht, nichts zu tun, sondern ist etwas Aktives. Es bedeutet Widerstand und Sabotage. Es bedeutet, sich konsequent selbst nicht an gewaltsamen Strukturen und Aktionen zu beteiligen, auch um den Preis eigener Nachteile oder angesichts von Gefahren. Genau das ist ja gegenüber Putin eben nicht passiert, sondern es gab ein sich Anbiedern, Honig um den Mund schmieren usw.

Nämlich, möchte man da sagen, nämlich.

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Ein Bericht aus Odessa: Die Verwandten aus Russland rufen nicht mehr an.

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Wut, Hilflosigkeit, Sorge – und Fluchtgedanken verschiedenster Art, die sich aktuell vor allem darin ausleben, den Krieg und das, was damit zusammenhängt, immer wieder beiseite zu schieben, mich dem Alltag, der „Normalität“ zu widmen. Das markiert die zweite Februarhälfte, und ich kann mich schon gar nicht mehr genau erinnern, was vorher war.

Die immer lesenswerte Monatsnotiz.

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