Ich habe für das Goethe-Institut die Quartalszahlen kommentiert, nein, stimmt gar nicht, das war ja der andere Beruf. Tatsächlich habe ich etwas anderes mit dem Quartal gemacht, nämlich darüber nachgedacht.
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Bei Herrn Rau geht es um eines der großen verbleibenden Welträtsel, nämlich um den kryptischen Text zu „Whiter shade of pale“. Es gibt furchtbar viele Cover-Versionen, meine liebste ist die des sehr geschätzten Dan Reeder, sie ist für mich mittlerweile die gültige Version des Liedes geworden:
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Ein Eintrag für die Pandemie-Chronik bei Anke – Corona-App gelöscht. Andererseits: Es ist wahrhaftig nicht vorbei.
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Im Fachblog für Bewölkung gibt es immer wieder neue Bilder und auch etwas Kolonialgeschichte.
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Der Monatsrückblick März von Franziska.
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Darüber kotzt das Netz: „Was zum journalistischen Handwerk nicht gehört: Einfach nur eins zu eins nacherzählen, dass Friedrich Merz im Krankenhaus eine Schicht lang mitgelaufen ist. Das ist dann nämlich auch PR. Und eben kein Journalismus.“ Man kann es nicht oft genug sagen, es scheint nämlich niemand mehr zu wissen.
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Hier drüben ein Text zum Thema „dummdreist“, da geht es um uneinsichtige Menschen. Es besteht für mich ein Zusammenhang zwischen dieser Uneinsichtigkeit einerseits und einer übersteigerten Anspruchshaltung gegenüber allem und jedem andererseits, denn man hat nicht nur keine Schuld, man hat vor allem auch ein Recht, auf so ziemlich alles, was einem gerade einfällt. Der Affekt spielt keine kleine Rolle. Im Zweifelsfalle geht es dann vorgeblich wieder um die Freiheit, man kann es längst nicht mehr hören, während es sich in Wahrheit doch um das seltsam vermehrte Auftreten der inneren Dreijährigen handelt, die kollektive Wiederkehr des „Will aber!“
Im gleichen Blog wird auch an meinen Einkaufstext angelegt, es ist Blogdomino wie in den alten Zeiten.
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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.
Offiziell scheint „es“ (Corona) vorbei zu sein: keine Chance, noch einen PCR-Test zu machen. Sich jetzt noch eine Infektion (die erste) einzufangen, wurmt mich.
Die Gedanken sind aber bei der Recherche nach PCR-Testmöglichkeit weitergezogen: Wann wird – ich nenne es mal: die digitale Infrastruktur an das „offizielle“ Ende der Pandemie angepasst sein. Noch gibt es Seiten zu Testzentren, Impfaktionen etcpp. Im Idealfall gibt es eine Notiz zur aktuellen rechtlichen Lage, häufiger einfach inaktive Buchungskalender und inaktive Telefonnummern. Im schlechtesten Fall landet man in einer Sackgasse (gerade bei Behörden, egal ob kommunal oder auf Landes-/Bundesebene).
Alles wieder sehr gerne gelesen, danke fürs Zusammentragen! Und einmal mehr für die Verlinkung, “Fachblog für Bewölkung“ ist toll! Zumindest nehme ich das jetzt mal als Kompliment. Gruß aus dem Wald!