Während ich mich von den deutschen Medien wegen zunehmender Labilität in Haltungsfragen immer weiter verabschiede, lese ich eben an anderen Stellen im Internet weiter. Auch recht. Und auch freizeitfüllend, wenn denn Bedarf besteht.
Und da manche Links in den Kommentaren hier sicher untergehen wiederhole ich einen, der dort neulich vorkam, es geht um einen Besuch in der Gedenkstätte Eschede, die hier am Rande erwähnt wurde, bzw. an der Strecke erwähnt wurde eher. So sieht das da also aus, wenn man dem Wegweiser folgt, der in meinem Text vorkam.
***
Weiteres zu ChatGPT. Nichts wirklich Neues, aber es ist doch interessant im Detail. Hier noch einige Überlegungen zu Googles KI.
***
Zu einem Sabbatical. Ich kann dazu nichts weiter ausführen, weil mich der Neid förmlich zerfrisst.
***
Noch eine Entfernung aus dem Alltag, aber eine vollkommen anders geartete: Reha-Erfahrungen.
***
Seltsame Vergnügungen. Vorsicht, auch so etwas könnte zu Reha-Erfahrungen führen, will mir scheinen.
***
Die Kaltmamsell zitiert Markus Theunert und endet so passend, dass es mir sinnvoll erscheint, das bei ihr verlinkte Interview über diesen Umweg einzubinden. Außerdem erwähnt sie die 4-Tage-Woche, die mir im Moment schier an jeder Ecke begegnet. Ich halte es schon aufgrund dieser Häufigkeit für ein Thema, dessen Zeit definitiv gekommen ist.
***
Eine Anmerkung zur Namensgebung des Jupiter-Kunstkaufhauses in der Hamburger Innenstadt. Ist mir völlig entgangen, der Bezug zum Nachbarkaufhauses, da kann man es also wieder sehen, was man alles nicht mitbekommt. Erwähnt wird im Artikel auch die Etage zum Rollschuhlaufen auf dem Dach, dort habe ich vor einiger Zeit diesen Aufkleber fotografiert:
Ich kann ansonsten der Kunst, die da in dem Kaufhaus jetzt hängt, nicht ansehen, ob es sich dabei um bedeutende Werke oder um Projektgruppenergebnisse aus einer Mittelstufe handelt, was natürlich nicht gegen die Kunst spricht, nur gegen mein schwaches Kunstverständnis. Ich bin da tatsächlich weitgehend ahnungslos, mir fehlen alle Kriterien.
***
Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.
Ich bin beruhigt, dass ich nicht der Einzige bin, der nicht gleich lächelnd gezwinkert hat, als das Haus „Jupiter“ genannt wurde. Hätte ich nicht so viele Dokumentationen von Harald Lesch gesehen, wäre es mir vielleicht bis heute nicht aufgefallen. Und ja, die Kunst dort hat die Bandbreite einer großen Galaxie.
(Danke fürs Verlinken!)
Tröstlich zu lesen, dass auch dir die Haltungsschwäche der deutschen Medien auffällt.
Danke für die links, ich werde mir hoffentlich nachher Zeit zum Nachlesen nehmen können.