Im Leerlauf vor dem To-Do

Vorweg ein paar Bloglinks:

Frische Waldbilder für diejenigen, welche lieber auf dem Sofa bleiben oder in der Mitte einer Millionenstadt leben. Ein herausragender Service.

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Eine sehr gegenwärtige und besonders interessante Rezension zu Moby Dick.

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Nils Minkmar erklärt wieder die Lage in Frankreich. Einer der Top-Newsletter, aber das werden Sie ja auch schon bemerkt haben.

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Frau Kaltmamsell schreibt an ihren Bundestagsabgeordneten.

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Ich höre übrigens seit einer Weile auch jeden Morgen die Presseschau, fällt mir gerade ein, aber davon muss ich eigentlich abraten. Das macht einen eher unglücklich, denn die Qualität mancher Kommentare in den großen deutschen Medien ist doch … befremdlich. Wenn man sie so en bloc hört, fällt es doch massiv auf.

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Wie hier bereits angerissen, ich bin immer noch beim Thema Zeiteinteilung. Ab und zu überfällt einen das, Sie kennen es vielleicht, dieses penetrante Fragen, ob man seine Zeit eigentlich sinnig, passend, zielführend, befriedigend usw. nutzt. Was da wie bedeutend ist, was wie zu gewichten ist, ob man etwas ändern sollte, ob es überhaupt Regeln gibt, also persönliche, von grundsätzlichen Vorgaben ganz zu schweigen. Man kann auch nicht über alles nachdenken.

Und ich denke, es ist richtig, dass diese Fragen ab und zu über einen kommen, es ist wohl gut und sinnvoll, sich in so etwas zu vertiefen. Die Zeiten ändern sich, man selbst ändert sich. Ja, es ist gut, aber es ist auch verwirrend. Ähnlich wie beim Treppensteigen, über das man lieber nicht nachdenken darf, während man es gerade macht, weil man sich sonst schnell etwas bricht, stehe ich jetzt ab und zu wie eine Figur in einem Game in seltsamem Leerlauf vor einem Hindernis, also vor irgendeinem To-Do, und überlege erst einmal. Manchmal auch länger.

„Ein guter Rapper überlegt erst mal“, das gibt es auch als T-Shirt von Katzundgoldt, fällt mir gerade ein und nein, das ist keine bezahlte Werbung.

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Auf den Dachfenstern findet währenddessen das nasse Unterhaltungsprogramm statt, es regnet, es schüttet, es nieselt, es graupelt, es schneit, es hagelt, es gießt und friert gleich wieder über, es wird heute wirklich etwas geboten. Das auch mal anerkennen.

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Im Tagesbild good old Hammerbrook. Rechts ein Verwaltungsgebäude der Bahn, davor neumodische Hausboote, sogar bewohnt. In der Verlängerung des Fleets durch den Bildhintergrund die Hafencity, man erkennt die Kräne, welche sie erweitern, immer noch erweitern.

Blick über ein Fleet in Hammerbrook

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Sie können hier Geld in den allerdings nur virtuell vorhandenen Hut werfen, herzlichen Dank! Sollten Sie den konventionellen Weg bevorzugen und lieber klassisch etwas überweisen wollen, das geht auch, die Daten dazu finden Sie hier. Wer mehr für Dinge ist, es gibt auch einen Wunschzettel.

2 Kommentare

  1. es schneit, dann fällt der regen nieder,
    dann schneit es, regnet es und schneit,
    dann regnet es die ganze zeit,
    es regnet und dann schneit es wieder.
    ror wolf.

  2. ?Danke für den Link zur Frau Kaltmamsell und dem Brief an den Bundestagsabgeordneten. …. direkt auch in die Tat umgesetzt

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