Die lose Reihe „Fiktion und Realität“, das Thema scheint mir in letzter Zeit seltsam treu zu sein, habe ich währenddessen mit etwas leichter Unterhaltung beim Kochen (Gulaschsuppe) fortgesetzt, nämlich mit einer Sendung über D‘Artagnan. Den es wirklich gab, nicht etwa nur in der Fantasie von Alexandre Dumas. Wie auch die anderen bekannten Musketiere aus dem Buch und den vielen Filmen tatsächlich echte Vorbilder hatten, also Athos, Porthos und Aramis. Das war mir nicht bekannt, wieder was gelernt.
In der Doku wird am Rande der Pariser Stadtteil Saint-Germain-de-Prés erwähnt, da fiel mir nebenbei wieder ein, dass es eine charmante Aufnahme des bekannten Liedes zur Gegend von Anthony Perkins gibt, die ich noch gar nicht gezeigt habe, glaube ich.
Aber Sie kennen Sie vielleicht nicht, gucken Sie mal, hören Sie mal:
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Die Kaltmamsell verlinkte hier eine weitere Doku zu Cary Grant, das sind dann noch einmal sinnvoll verbrachte, interessante anderthalb Stunden.
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Ansonsten gehört: Ein Zeitzeichen über die Schneekönigin von Hans Christian Andersen und ein Kalenderblatt über Udo Jürgens.
Auf den ersten Blick sicher eine eher seltsame Kombination, diese beiden. Auf den zweiten Blick aber zwei markante Texterinnerungen an meine Kindheit. Die Märchen von Andersen haben mich damals oft und schwer beschäftigt, haben mich sicher auch geprägt. Und die Lieder von Udo Jürgens waren immer da, von frühester Kindheit an. Ich bin nach wie vor bei allen seinen Erfolgen textsicher, ohne mich je darum bemüht zu haben. Das ist ein mitgeliefertes Feature meiner Altersklasse.
In meinem Geburtsjahr war der legendäre Grand-Prix-Gewinn mit Merci, Chérie. Das war vier Jahre nach dem oben verlinkten Anthony Perkins, und wie gut die beiden Filme zusammenpassen, nicht wahr.
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Im Bild die Landstraße im Heimatdorf der Herzdame, die ich an der Stelle jedesmal fotografiere, wenn wir dort zu Besuch sind.
Diesmal ging ich ins Licht, immerhin.
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